Erstmalige Beitragserhöhung

Auf der Jahreshauptversammlung am 12. November 2023 wurde einstimmig beschlossen, den Jahresbeitrag ab 2024 zu erhöhen: für Einzelpersonen von € 24,- auf € 48,- und für Familien von € 36,- auf € 60,-.

Ja, das ist ein Sprung, da es die ersten Erhöhung seit 20 Jahren ist. Dieser Entschluss fiel schweren Herzens, doch stehen wir vor der Herausforderung, unseren Verein auch aus wirtschaftlicher Sicht verantwortungsvoll zu führen. Wir hoffen sehr auf Ihr Verständnis für diese Maßnahme.

Als besonderes Highlight wollen wir in 2024 ein Veranstaltungsangebot für unsere Mitglieder starten. Dazu werden vor allem Ausstellungs-, Galerie- und Atelierbesuche zählen, zu denen wir Sie spontan per E-Mail einladen werden. Das Programm dazu wird derzeit noch ausgearbeitet.

Kunstinstallation vom Monika Nelles zerstört

Traurig aber wahr. Wir sind sprachlos. Irgendwann in den vergangenen Tagen wurden Tür und Fenster der „Waldhütte“ mit roher Gewalt demoliert und aufgebrochen. Die Täter sind ins Innere eingedrungen, haben das Kronleuchter-Kunstwerk komplett zerstört, ebenso die Beleuchtung. – Wir haben die Tat bei der Polizei angezeigt und hoffen, dass sich Zeugen melden, die zufällig von dieser Straftat etwas mitbekommen haben. Warum eine solch sinnlose Tat? Die rp-online berichtet darüber: Vandalismus erreicht neue Stufe

Sparkasse Neuss unterstützt Kunstverein

Die jährlich fällige Kunstversicherung für die Großplastik „Brücken über den Nordkanal“ von Wilhelm Schiefer ist für unseren Kunstverein keine Kleinigkeit. Die Sparkasse Neuss unterstützt uns seit Jahren dabei, unserer Verpflichtung nachzukommen. Dafür bedanken wir uns herzlich! Ohne den Support durch die Sparkasse Neuss, wären viele ehrenamtliche Projekte in unserer Region schwer umsetzbar.

v.l.: Bildhauer Wilhelm Schiefer, Vereinsvorsitzender Markus Albiez, Filialleiter Herr Pols und Elmar Langen, Vorstand der Sparkasse Neuss Carsten Proebster

Mini-Museum im Trafohaus geplant

In 2023 wollen wir endlich das ehemalige Trafohaus zu einem Ausstellungsraum umbauen. Die rp-online berichtet darüber: Kunstverein geht 2023 Mini-Museum im Trafohaus an

Das ehemalige Trafohaus im Vorster Wald ist ein verklinkerter massiver Betonkubus mit einer Grundfläche im Inneren von rund sechs Quadratmetern. In Zukunft sollen verschiedene Künstler*innen die Möglichkeit erhalten, im Trafohaus temporär auszustellen. Weitere Infos: Trafohaus

Großartiges Publikum bei Kunstexkursion

Mehr als 20 interessierte Gäste waren gekommen, als der Kunstverein Nordkanal eine Kunstexkursion durch den Vorster Wald anbot. Der Vereinsvorsitzende Markus Albiez freute sich über so viel Zuspruch und war, wie auch die Gäste, bestens gelaunt. Der gemeinsame Spaziergang begann an den „Brücken über den Nordkanal“ von Wilhelm Schiefer, führte dann zum „Ampelnistkasten“ von Till Hausmann und zu den „Türhütern“, ebenfalls von Wilhelm Schiefer.

Die Gäste der Kunstführung genossen die herrliche Symbiose von Kunst und Natur. Foto: Birgit Hannemann, KulturForum Kaarst

Da es zwischenzeitlich immer dunkler geworden war,  stand als Schlusslicht im wahrsten Sinne des Wortes die „Waldhütte“ von Monika Nelles auf dem Programm. Schon von weitem lockte die zauberhaft von innen beleuchtete Kunstinstallation die Teilnehmer*innen an. Ehemals rosa ist die Hütte jetzt, nach der Renovierung signalgelb. An jeder Station erläuterte Markus Albiez Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Kunstwerke in einem regen Gedankenaustausch mit den Gästen.

Im nächsten Jahr wird der Kunstverein diese Führung wiederholen.

„Waldhütte“ erneut zerstört

Keine fünf Tage waren vergangen, bis die frisch eingebaute Glastür erneut zerstört war. Der Vorstand des Kunstvereins ist verständlicherweise frustriert, da sein finanzielles und ehrenamtliches Engagement für das Kunstwerk mit Füßen getreten wird. Der Vorsitzende Markus Albiez sagt dazu: „Wir sind sprachlos gegenüber dieser sinnlosen Zerstörungswut. Wir haben Gespräche mit der Polizei geführt und bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die ein wachsames Auge auf die Kunstinstallation werfen. Unsere Antwort ist aber eindeutig: Wir werden uns weiterhin um die „Waldhütte“ kümmern und sie beschützen, so gut es geht.“

„Waldhütte“ von Monika Nelles mit neuer Farbe und Glastür
Kaum gestrichen, schon mit ersten Grafittis verschandelt. Der Kunstverein arbeitet dagegen an.
Vorstandsmitglieder des Kunstvereins Nordkanal e.V. bei Reinigungsarbeiten (v.l.): Klaus-Dieter Pruss, Jochen Lennhof, Markus-Maria Hoffmann, Markus Albiez

Waldhütte nach Vandalismus saniert

Kunstchamäleon verwandelt sich von rosa zu gelb
Leider wurde die „Waldhütte“ in der letzten Zeit noch einmal massiv durch Graffitis verschandelt und die Glastür durch rohe Gewalt endgültig zerstört. Deswegen haben wir in Abstimmung mit der Künstlerin Monika Nelles die „Waldhütte“ saniert. Wie ein Chamäleon wechselt die „Waldhütte“ nun die Farbe. Ursprünglich rosa ist sie jetzt gelb. An einer Ecke kann man noch die Vorgängerfarbe erkennen, sodass der Verwandlungsprozess sichtbar bleibt. Auch die Glastür ist nun ersetzt. Wir hoffen, dass die kostspielige Sanierung respektiert wird. Wir werden uns weiterhin um die „Waldhütte“ kümmern und sie beschützen, so gut es geht.

Bernd Mauß von der Malerfirma Fröhling aus Kaarst überstreicht die Graffitis und das Rosa nun mit Gelb.
Die rosa Ecke erinnert an die Vorgängerfarbe.
Nach sieben Jahren, die die Glastür dem ständigen Vandalismus standhalten musste, bekam die „Waldhütte“ endlich eine neue Tür.

„Brücken“-Sanierung abgeschlossen

In einem ersten Schritt im Juli wurden die „Brücken“ komplett abgeschliffen und gestrichen. Jetzt wurden innerhalb von drei Tagen die maroden Querbalken der Türme ausgetauscht. Somit sind die Sanierungsarbeiten an den „Brücken“ abgeschlossen. Auch für diese Arbeiten waren die Mitarbeiter der Zimmerei Drossard zuverlässige und absolut gewissenhafte Partner. Dafür vielen Dank!

Wir wollen uns auch bei unseren großzügigen finanziellen Unterstützer*innen bedanken, ohne die die Sanierung nicht möglich gewesen wäre! Vielen Dank an die Sparkasse Neuss, die Regiobahn, die Sparkassenstiftung Kaarst-Büttgen, die Bürgerstiftung Kaarst, das Land NRW und an die vielen, vielen privaten Spender*innen.

Die maroden Balken werden aus der Turmkonstruktion gelöst.
Hier fehlen schon zwei Balken, bevor die neuen eingesetzt werden.
Eingespieltes Team (v.l.): Marcel Hess, Stefan Schubert, Chef der Zimmerei Drossard, und Frederic Cremer
Jeder einzelne der 20 Balken wiegt rund 80 kg.
Dann werden die maßgefertigten Balken in die Lücke gestemmt …
… dann fixiert und mit 40 Zentimeter langen Schrauben fest montiert.

Ampelnistkasten bewohnt

Bei der letzten Reinigung des Ampelnistkastens von Till Hausmann haben wir voller Freude festgestellt, dass alle drei Etagen als Brutkästen genutzt wurden.

Vorstandsmitglied Markus-Maria Hoffmann bringt den Ampelnistkasten auf Hochglanz. 
Jede Etage ist für eine andere Vogelart konzipiert und hat ein eigenes Nest. Die alten Nester werden von uns entfernt, damit in der nächsten Brutperiode neue Nester gebaut werden können.